Mantren

"Namaste"

Warum ist Namaste im Yoga so bedeutend ?


Wenn du schon einmal Yoga gemacht hast, kennst du das wunderbare Gefühl der Ruhe, das sich während der Praxis einstellt. Namasté drückt im Grunde

all das aus, was Yoga bewirken kann:

Dankbarkeit, Selbstliebe, das Finden und Bewahren von eigener Energie, Respekt und Achtsamkeit – ein kleines Wort mit großem Inhalt also.

In diesem Sinne: Namasté!

Die wichtigsten Mantren:


OM        Das heiligste aller Mantren

 

Der Urklang aus dem das Universum entstanden ist.

Am Anfang war das Wort ( der Klang, Schwingung)

Das Sanskrit Alphabet beginnt mit dem O und endet mit dem M

Das OM bezeichnet die höchste Gottesvorstellung      (unpersönlich)

 

Das Chanten von OM hilft

Körper Geist und Seele in Harmonie zu bringen



Lokah  Samasta Sukhino Bhavantu Friedens Mantra

 

Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren

Mögen alle Wesen in Freiheit sein.

Möge unsere Worte, Gedanken und Taten dazu beitragen



Ganesha Mantra 


OM Gam Ganapatye Namaha

 

Aufhebung der Hindernisse

Energie die uns hilft Neuanfänge zu segnen

Projekte Lebensphasen Tag Beziehungen

Blockaden lösen

Ganesha = Gott der Einheit, süße Lieblichkeit

 

OM    - kosmisches ja samenklang ist dem 6 Chakra zugeordnet

 

GAM   - auch ein samenklang für Ganesh für die Energien

 

GANAPATA YE  - anderer Name für Ganesh YE ist die Shakti (weibl.) Kraft

 

NAMAHA - so sei es



GAYATRI MANTRA


Om bhur bhuvah svah
Tat savitur vareniyam
Bhargo devasya dhimahi
Dhiyo yo nah pracodayat

„Om, wir meditieren über den Glanz des verehrungswürdigen Göttlichen, den Urgrund der drei Welten, Erde, Luftraum und himmlische Regionen. Möge das Höchste Göttliche uns erleuchten, auf dass wir die höchste Wahrheit erkennen.“



MahaMrityunjayaMantra

 

Das Maha Mriyunjaya Mantra ist ein mächtiger und großer Mantren-Text von einzelnen Versen. Du kannst die Abschnitte einzeln rezitieren (siehe Asatoma-Mantra) oder als Ganzes.

 

OmTrayambakam

Yayamahe Sugandhim

Pushtirvardhanam

Urvarukamiva Bandhana

MrityorMukshiyaMamritat

 

„Gott der Allgegenwart und Allwissenheit, meditierend verehre ich     

Dich, bete ich Dich an! Du Gott, voll des köstlichen Wohlgeruchs  

Deiner grenzenlosen Liebe, Du ernährst und erhältst alle Formen des

Lebens! Wie die Frucht vom Zweig sich löst, so befreie uns von den

Fesseln des Todes und schenke uns den Nektar Deiner Unsterblichkeit.“

 

Om Sarvesham Svasti Bhavatu

Sarvesham Shantir Bhavatu

Sarvesham Purnam Bhavatu

Sarvesham Mangalam Bhavatu

 

Möge diese Gunst für alle Wesen da sein. Möge Frieden für alle da sein.

Möge Fülle für alle da sein. Möge Wohlstand für alle da sein.


Sarve Bhavatu Sukhinah

Sarve Santu Niramayah

Sarve Bhadrani Pasyantu

Ma Kashid  Dukha Bhag Bhavet

 

Mögen alle Wesen glücklich sein. Mögen alle Wesen frei von Behinderungen sein. Mögen alle Wesen das Gute in den anderen sehen. Möge niemand an Traurigkeit leiden.

 

Asato Ma Sat Gamaya

Tamaso Ma Jyotir Gamaya

Mrityor Ma Amritam Gamaya

 

Führe uns von der Unwirklichkeit (Unwissenheit) zur Wirklichkeit ( Wissen, Weisheit)

Von der Dunkelheit  (Verblendung)       zum Licht   (zur Bewusstheit, Reinheit)

Von der Vergänglichkeit     zum Ewigen

 

Om Purnamadah Purnamidam Purnat

Purnamudachyate Purnasya Purnamadaya  

Purnameva Vashishyate

Om Shantih Shantih Shantih

 

Dies ist das Ganze. Und das ist das Ganze. Aus dem Ganzen manifestiert sich alles. Selbst wenn das Ganze verleugnet wird, so bleibt auch dann wieder  das Ganze übrig.  

Frieden  Frieden  Frieden



Moola Mantra


Om Sat Chit Ananda Parabramha

Purushottama Paramatma

Sri Bhagavati Sametha

Sri Bhagavate Namaha

Hari Om Tat Sat

 

Ich verneige mich vor dem höchsten Wesen, das Existenz, Bewusstsein und Glückseligkeit ist.

Ich verneige  mich vor dem Göttlichen, dass ich in menschlichen Formen und in unseren Herzen manifestiert.  

Ich verneige mich vor dem weiblichen und vor dem männlichen Aspekt des Göttlichen.

Gott ist die  Wahrheit - das wahre SEIN (ähnlich wie: AMEN >  so ist es)

Eine Beschreibung Gottes



Anandamayi


Die Freude durchdrang das Bewusstsein und die Wahrheit erfüllte Mutter,

oh höchste Göttin



HARI OM


Hari ist ein Beiname von Vishnu. Hari heißt „der die Herzen aller anzieht“.

Hari steht für Liebe und Verständnis.

Om ist der Urlaut, der Kosmische Klang. Om steht für Einheit.

Hari Om: Indische Grußformel: „Ich grüße das Göttliche in dir.

Ich wende mich mit Liebe an dich.“


  

SA TA NA MA


Ist ein Kundalini Yoga Mantra, um Gewohheiten und Muster zu durchbrechen, die zwei Hirnhemisphären auszugleichen, die fünf Elemente in Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen und deine Bestimmung in diesem Leben zu erkennen.
Sa – Geburt
Ta – Leben
Na – Tod
Ma – Wiedergeburt



OM NAMAH SHIVAYA


„Om, Ehre sei Shiva.“ Wir dürfen Shiva hier in einem grundlegenden Sinn als das Göttliche in uns selbst interpretieren. Mit diesem Mantra verehren wir ebendas: unser göttliches Selbst, das im Herzen eines jeden Wesens wohnt, „kleiner als das Kleinste, größer als das Größte“

„Om Namah Shivaya bedeutet: Ich verneige mich vor Gott, der das innere Selbst ist.

 


OM MANI PADME HUM / OM MANI PEME HUNG


„Om Mani Padme Hum“ ist das älteste Mantra des tibetischen Buddhismus. (Die tibetische Aussprache ist „Om Mani Peme Hung“.)

„Om“ repräsentiert Körper, Rede und Geist des Buddha.

„Mani“ bedeutet Diamant und symbolisiert den buddhistischen Pfad der Methode (den man zusammen mit den Pfad der Weisheit entwickeln soll).

„Padme“ ist der Lotos und symbolisiert den Weisheitsaspekt des Pfades (die Erkenntnis der endgültigen Realität).

„Hum“ bedeutet Unteilbarkeit und bezieht sich hier auf die Vereinigung von „Mani“ und „Padme“.

„So bedeuten die sechs Silben om mani padme hum, dass man in Abhängigkeit von der Praxis des Weges, der eine unteilbare Einheit von Methode und Weisheit ist, den eigenen unreinen Körper, unreine Rede und unreines Bewusstsein in den reinen erhöhten Körper, reine Rede und reines Bewusstsein eines Buddha verwandeln kann.“